Kletterweiche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[1966]] beschafften beiden Kletterweichen hatten außer dem Probeeinsatz beim Zentralfriedhof insgesamt fünf Einsätze bei der Wiener Straßenbahn:
 
Die [[1966]] beschafften beiden Kletterweichen hatten außer dem Probeeinsatz beim Zentralfriedhof insgesamt fünf Einsätze bei der Wiener Straßenbahn:
  
* [[1966]] in der Rappachgasse und in der Franzensbrückenstraße (jeweils eine Weiche)
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* [[1966]] in der Wachthausgasse bzw. Rappachgasse und in der Franzensbrückenstraße (jeweils eine Weiche)
 
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* [[1975]] in der Breitenfurter Straße (eine Weiche)
 
* [[1975]] in der Breitenfurter Straße (eine Weiche)

Version vom 5. Jänner 2021, 20:53 Uhr

Eine Kletterweiche wird behelfsmäßig meist wegen Bauarbeiten auf das bestehende Gleis gelegt, um Züge auf ein anderes Gleis umzuleiten. Die Kletterweiche besteht hierzu aus fest miteinander verbundenen Schienenprofilen. Über abgeflachte Enden können die Züge auf die Behelfsweiche auffahren und umgeleitet werden.

Die 1966 beschafften beiden Kletterweichen hatten außer dem Probeeinsatz beim Zentralfriedhof insgesamt fünf Einsätze bei der Wiener Straßenbahn:

  • 1966 in der Wachthausgasse bzw. Rappachgasse und in der Franzensbrückenstraße (jeweils eine Weiche)
  • 1970 in der Geiselbergstraße (zwei Weichen)
  • 1975 in der Breitenfurter Straße (eine Weiche)
  • 1976 in der Zahnradbahnstraße (eine Weiche)

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg gab es Kletterweichen in Wien. Für deren Transport wurde 1912 der sl1 7110 angefertigt. Über die Einsätze der Kletterweichen vor dem Zweiten Weltkrieg sind keinerlei Angaben überliefert.


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