Gleisverschlingung

Aus Straßenbahnjournal-Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Als Gleisverschlingung bezeichnet man das Ineinanderlegen zweier Gleise. Zur Anwendung kommen Gleisverschlingungen bei Schnürstellen oder versetzten Kreuzungen. In Wien wurden sie, soweit bekannt, an drei Stellen angewendet:

  • Eisenbahnunterführung Hetzendorfer Straße (1918-1924), ersetzt durch ein eingleisiges Streckenstück und zwei Weichen
  • Gumpendorfer Straße bei der Stumpergasse (1904-1920/25), ersetzt durch ein eingleisiges Streckenstück und zwei Weichen
  • Neubaugasse zwischen Siebensterngasse und Westbahnstraße (1924-1931), ersetzt durch vier Weichen


zurück zu: Fachbegriffe