Bahnhof Meidling: Unterschied zwischen den Versionen

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Der ursprünglich mit ''Fuchsenfeld'' bezeichnete Bahnhof Meidling in der Aßmayergasse wurde am [[12. Jänner]] [[1903]] von der NWT eröffnet und war von Beginn an ausschließlich für den elektrischen Betrieb ausgelegt. Die Übernahme durch die Gemeinde Wien - Städtische Straßenbahn erfolgte am [[1. Juli]] [[1903]].
 
Der ursprünglich mit ''Fuchsenfeld'' bezeichnete Bahnhof Meidling in der Aßmayergasse wurde am [[12. Jänner]] [[1903]] von der NWT eröffnet und war von Beginn an ausschließlich für den elektrischen Betrieb ausgelegt. Die Übernahme durch die Gemeinde Wien - Städtische Straßenbahn erfolgte am [[1. Juli]] [[1903]].
  
Bald nach Inbetriebnahme der Linie [[Linie 18G|18G]] am [[20. Oktober]] [[1925]] wurde diese Linie auch vom Bahnhof Meidling gestellt. Zu diesem Zweck wurden ab [[22. Dezember]] [[1925]] vorerst zwanzig [[Type N (1925-1962)|N]]+[[Type n (1925-1962)|n]]+[[Type n (1925-1962)|n]]-Dreiwagenzüge im Bhf. Meidling stationiert. Nach Lieferung der [[Type n1 (1926-1962)|n<small>1</small>]]-Beiwagen ersetzten diese ab Anfang [[1926]] die Reihe [[Type n (1925-1962)|n]] im Straßenbahnbetrieb. Zwischen [[4. Oktober]] [[1926]] und [[10. Juli]] [[1932]] wurde auch die ebenfalls vom Bahnhof Meidling gestellte HVZ-Linie [[Linie 18|18]] mit Stadtbahnwagen betrieben. Am [[19. Juli]] [[1932]] erfolgte die Schließung als Betriebsbahnhof. Danach diente er, obwohl im Krieg schwer beschädigt, bis [[4. Juni]] [[1987]] der Oberbauwerkstätte. Die Bezeichnung lautete nach dem Zweiten Weltkrieg Oberbauwerkstätte Aßmayer. Die endgültige Sperre der Gleisanlagen erfolgte am [[11. Juni]] [[1987]].
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Mit Inbetriebnahme der Linie [[Linie 18G|18G]] am [[20. Oktober]] [[1925]] wurde diese vom Bahnhof Meidling gestellt. Zu diesem Zweck wurden ab [[22. Dezember]] [[1925]] vorerst zwanzig [[Type N (1925-1962)|N]]+[[Type n (1925-1962)|n]]+[[Type n (1925-1962)|n]]-Dreiwagenzüge im Bhf. Meidling stationiert. Nach Lieferung der [[Type n1 (1926-1962)|n<small>1</small>]]-Beiwagen ersetzten diese ab Anfang [[1926]] die Reihe [[Type n (1925-1962)|n]] im Straßenbahnbetrieb. Zwischen [[4. Oktober]] [[1926]] und [[10. Juli]] [[1932]] wurde auch die ebenfalls vom Bahnhof Meidling gestellte HVZ-Linie [[Linie 18|18]] mit Stadtbahnwagen betrieben. Der letzte Tag als Betriebsbahnhof war der [[19. Oktober]] [[1932]], ab [[20. Oktober]] [[1932]] fungierte er nur noch als Abstellanlage für überzählige Wagen. Obwohl im Krieg schwer beschädigt, dienten die Reste der Halle bis [[4. Juni]] [[1987]] der Oberbauwerkstätte. Die Bezeichnung lautete nach dem Zweiten Weltkrieg Oberbauwerkstätte Aßmayer. Die endgültige Sperre der Gleisanlagen erfolgte am [[11. Juni]] [[1987]].
 
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Als Besonderheit sind noch die dort stationierten Stadtbahnzüge für die Linien [[Linie 18G|18G]] und [[Linie 18|18]] erwähnenswert.
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Version vom 14. Juli 2013, 18:38 Uhr

Gleisplan des Bahnhofs Meidling 1915
Gleisplan des gesamten Bahnhof Aßmayer 1938.

Allgemeines

Geschichte

Der ursprünglich mit Fuchsenfeld bezeichnete Bahnhof Meidling in der Aßmayergasse wurde am 12. Jänner 1903 von der NWT eröffnet und war von Beginn an ausschließlich für den elektrischen Betrieb ausgelegt. Die Übernahme durch die Gemeinde Wien - Städtische Straßenbahn erfolgte am 1. Juli 1903.

Mit Inbetriebnahme der Linie 18G am 20. Oktober 1925 wurde diese vom Bahnhof Meidling gestellt. Zu diesem Zweck wurden ab 22. Dezember 1925 vorerst zwanzig N+n+n-Dreiwagenzüge im Bhf. Meidling stationiert. Nach Lieferung der n1-Beiwagen ersetzten diese ab Anfang 1926 die Reihe n im Straßenbahnbetrieb. Zwischen 4. Oktober 1926 und 10. Juli 1932 wurde auch die ebenfalls vom Bahnhof Meidling gestellte HVZ-Linie 18 mit Stadtbahnwagen betrieben. Der letzte Tag als Betriebsbahnhof war der 19. Oktober 1932, ab 20. Oktober 1932 fungierte er nur noch als Abstellanlage für überzählige Wagen. Obwohl im Krieg schwer beschädigt, dienten die Reste der Halle bis 4. Juni 1987 der Oberbauwerkstätte. Die Bezeichnung lautete nach dem Zweiten Weltkrieg Oberbauwerkstätte Aßmayer. Die endgültige Sperre der Gleisanlagen erfolgte am 11. Juni 1987.


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