ULF in München

Am 10. 9. 2001 wurde vormittags der A 15 mit einem Sattelschlepper-Tieflader von der Zentralwerkstätte mit Ziel München abtransportiert.

Die Münchener Verkehrsbetriebe wollen möglichst viele verschiedene Fahrzeuge prüfen, um bei späteren Netzerweiterungen bereits über Erfahrungen zu verfügen. Der A wurde ca. vier Wochen lang getestet - im Fahrgastbetrieb auf der Linie 21. Dabei wurden die Eindrücke der Fahrgäste und des Fahrpersonals penibel festgehalten. Ab 29. 10. erfolgt der Einsatz eines Combino aus Potsdam.

Am 27. 10. 2001 fand eine Parade anlässlich des 125-jährigen Bestehens der MVB statt, bei der der ULF eines der Prunkstücke sein sollte. Sowohl bei den Probefahrten, als auch bei der Fahrzeugausstellung am Nachmittag des 27. 10., zeigte sich, dass das Interesse der Fahrgäste enorm war. Der unmittelbar daneben abgestellte Combino wurde eher stiefmütterlich behandelt, erlaubte aber - zusammen mit den neuesten Münchener R3-Wagen - einen guten Vergleich. Wer den ULF bis jetzt für hässlich hielt, wurde dabei eines Besseren belehrt...

Übrigens verfügt der Combino über die selbe synthetische Signalglocke wie ein ULF - sind ja beide aus dem Hause Siemens.