Kurioses von den Linien J und N

Ein Leser berichtet:

Am 18. August 1998 ist mir etwas "Kurioses" aufgefallen: Ein Zug der Linie J (aus Breitensee, ein 44er-E1+c3) hat sich auf die Strecke der Linie 46 verirrt. Ich bemerkte ihn in der Station Thaliastraße U, Richtung Dr.-Karl-Renner-Ring fahrend. Entweder hatte der Fahrer mit der Weichenumstellung auf der Kreuzung Paltaufgasse-Thaliastraße Probleme und ist falsch abgezweigt, oder aber, was ich weniger glaube, da dieser Zug der einzige auf der Strecke Gürtel-Joachimsthalerplatz war, der Fahrer musste eine Umleitung fahren.

Am Mittwoch, dem 23. 9. 98 hat ein Fahrer der Linie N in der Endstation Prater Hauptallee, um den Triebwagen durchlüften zu lassen, alle Fenster im B-Teil des Triebwagens geöffnet, die Türen 2-4 aufgedrückt (wieso nicht per Knopfdruck geöffnet?) und auf die Lichtschranken Papierstücke gelegt, damit die Türen offen bleiben. Was ich außerdem noch seltsam fand: Dieser Zug blieb (dadurch?) fast 15 Minuten in der Endstation, was mir am frühen Nachmittag etwas zu lange erscheint, stehen.

Scheinbar fühlt man sich als Straßenbahnfahrer im "dichten Wald" des Praters irgendwie unbeobachtet...